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Pressemitteilung
500 Euro für die Klassenkasse
Die Klasse der Werkzeugmechaniker 07 der Teamsportorientierten Privaten Berufsschule für Wirtschaft und Technik Prignitz erringt tollen Preis des Bundesschülerwettbewerbs zur politischen Bildung.
Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse der Werkzeugmechaniker 07 der TPBS haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Politik brandaktuell“ hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu kreativen Höchstleistungen angespornt. Die Anstrengung brachte einen der vordersten Plätze: 500 Euro fließen in die Klassenkasse.
Im Beisein des Geschäftsführers des Schulträgers Werner Schulze überreichte der Schulrat für berufliche Bildung des Schulamtes Perleberg Uwe Falk den Schülern den mit 500 Euro dotierten Preis. Insbesondere freute sich der Schulrat über das bundesweite Engagement der Schülerinnen und Schüler und wertete die Auszeichnung als Erfolg der gesamten schulpolitischen Anstrengungen in der Prignitz.
„Alle haben sich Mühe gegeben und einen Berg von Informationen zusammengetragen“, freut sich auch Schulleiter Torsten Zwingelberg. In einer eigens für den Wettbewerb gestalteten Zeitschrift behandelte die Klasse das Thema „Finanzkrise – Sturm im Wasserglas oder Entfesselung eines Tsunamis“. Inhaltlich beschäftigte sich die Klasse mit dem Ursprung der Finanzkrise in den USA und gestaltete einen geschichtlichen Abriss dazu. Besonders wichtig war den Schülern das Einholen von Meinungen regionaler Unternehmen hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf hiesige Betriebe. Auch ein selbstgestaltetes Finanzquiz und das Börsenwetter fanden ihren Platz in der Zeitschrift. Teamleiter Thomas Berg: „Die Auseinandersetzung mit dem Thema brachte uns zahlreiche neue Kenntnisse im Bereich der internationalen Finanzwelt, sowie Einblicke in zurückliegende Ereignisse von weltwirtschaftlich herausragender Bedeutung“.
Die Konkurrenz gegen die sich die Pritzwalker Schüler mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 60.000 Jugendliche aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2008 mitgemacht. 2.815 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften, sowie Mitarbeiter einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem freien Thema hatten die Teilnehmer viele weitere Aufgabenstellungen zur Auswahl.
Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hineintragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. Mit der Auszeichnung erfuhren die Schüler der TPBS eine hohe Wertschätzung ihrer in der Projektwoche geleisteten Bemühungen, was gleichzeitig zur Steigerung der Motivation und zur Verbesserung ihrer Leistungen in der Berufsschule beiträgt.
Foto: Schulrat Uwe Falk überreicht Thomas Berg, Teamleiter des Schul-Projektes, die wertvolle Urkunde.
Eine „geniale“ Show
Am 01.02.2009 war es mal wieder soweit. Dank der Unterstützung und auf Anraten von Herrn Schneider (DKB AG) nahm ich die Option wahr, 20 Karten für das Bundesligaspitzenspiel des SC Charlottenburg Berlin gegen den Serienmeister und Pokalsieger der letzten Jahre, den VfL Friedrichshafen, zu erhalten. Schon die Ankündigung im Kreise unserer Schule ließ das Kartenkontingent schnell schrumpfen. Aber auch Unterstützer der Schule bzw. Personen die sich in der Region ebenfalls für den Sport engagieren wurden mit Karten bedacht. So wurden 4 Karten an Ulli Weltzien (Trainer des VfV 68 Pritzwalk) und 2 Karten an Thomas Wolf (Präsident der Pritzwalk Bulls) übergeben. Beiden freuten sich riesig über die Aufmerksamkeit aus Reihen der TPBS und reichten diese als kleine Auszeichnung an Sportler Ihrer Vereine weiter. Was uns in Berlin erwartete war nicht die übliche Heimspielstätte des SCC. Da sich mit Friedrichshafen ein namhafter Gegner anmeldete, zog man kurzer Hand in die 8.000 Zuschauer fassende Max-Schmeling-Halle um. Von Außen ein eher unauffälliger Hügel mit ordentlich in den Hügel eingearbeiteten Eingangsbereichen. Innen jedoch ein überwältigendes Bild. Verteilt auf 2 Zuschauerschalen blickte man recht steil auf das Spielfeld und trotz der gut und gerne 50 Meter bis zum Spielfeld hatte man sehr gute Sicht auf das Geschehen. Bereits mit der Aufwärmphase bemerkte man die faszinierende und so ganz andere Stimmung beim Volleyball. Motivation und alle oder gar keiner ist hier offensichtlich das Motto der Volleyballfans, angeheizt von rhythmischen Klängen vom DJ, der für jede Aktion einen extra Jingle einspielte. Man kam sich fast als Fremdkörper vor, wenn man die Insider-anmutenden Aktionen bei Punktgewinnen des SCC nicht mitmachte. Eine phantastische Kulisse von 7.700 Fans peitschte den SCC im ersten Satz zum verdienten 25:20 Sieg. Friedrichshafen offensichtlich etwas abgelenkt von der Atmosphäre ließ einige einfache Punkte liegen und hatte Probleme Ihr Angriffspiel zu koordinieren. Im 2. Satz half all die Anfeuerungsrufe und der Jubel nichts, der Gast entschied den Satz mit Hilfe vom SCC 20:25 für sich. Im 3. Satz zeigten die SCC’ler wieder Ihre Stärke und waren insbesondere über die rechte Offensivseite erfolgreich. Auch dieser Satz endete 25:20 für die Hauptstädter. Wer nun dachte, dass nach dem Gesetz der Regel, der Gast erneut mit einem 20:25 aufwarten sollte, sah sich bereits nach 12 Minuten im 4. Satz getäuscht. Aus einer klaren 17:12 Führung agierte der SCC nun überlegt und wartete auf Fehler der nun deutlich risikobereiteren Freidrichshafenern. Diese taten Ihnen den Gefallen und ließen den SCC bis zum 23:18 in Front. Am Ende siegte das Team des SCC auf Grund der solideren und konstanteren Leistung verdient mit 25:19 und sicherte sich somit den Platz an der Sonne und hat nun auch beste Chancen die Meisterschaft zu gewinnen. Es war eine grandiose Stimmung in der Halle, mit unheimlich vielen und vor allem sportlich positiven Eindrücken rund um das Volleyballgeschehen auf dem Parkett. Als Fazit kann ich von meiner Sicht aus nur sagen „Jeder Zeit gerne wieder, eine geile Show von jedem Blickpunkt der Halle aus!“.
TPBS-Volleyballteam erfolgreich beim OSZ-Cup 22.01.09
Am 22.01.2009 veranstaltete das OSZ in Wittenberge einen Volleyball-Cup mit insgesamt 6 Teams. Die TPBS reiste mit 6 Spielern an und erwies sich im Laufe des Turniers als absoluter Favorit. Bereits im ersten Spiel gegen das Team der Elektroniker GOST Wittenberge gelang ein ungefährdeter 2-Satz-Sieg. Schon hier erkannte man schnell, dass das Team der TPBS öfter zusammen spielt. Kaum ein Spielzug wurde vorzeitig abgeschlossen und so erspielte sich die TPBS ein ums andere mal gute Angriffsabschlüsse. Im 2. Spiel gegen das Pritzwalker Gymnasium, wartete gleich einer der offensichtlichen Mitfavoriten. Es entwickelte sich ein gutes Spiel und Punkte gab es für beide Seiten meist nur durch Fehler im eigenen Spiel oder Abschluss. Im ersten Satz gewann die TPBS mit 7 Punkten Vorsprung, im zweiten Satz leisteten sie sich jedoch einige Konzentrationsfehler und musste zeitweilig sogar einem 11:16 Rückstand an der Anzeigetafel vermerken. Mit einer guten Leistung zum Ende wurde aber auch dieser Satz knapp gewonnen. Das Dritten Spiel gegen das Team des OSZ Wittenberge, gewann die TPBS ebenfalls glatt in 2 Sätzen. Zur 4. Partie gegen die Industriemechaniker GOST Wittenberge stand nach den anderen Gruppenspielen die TPBS als Sieger bereits fest. So ließ das Team um Uwe Berg die Zügel etwas schleifen. Den ersten Satz verlor man folgerichtig. Im zweiten Satz besannen sich die TPBSianer wieder auf Ihr Spiel und gewannen diesen sehr souverän. Im 5. und letzten Spiel trat man gegen die bis dato sieglosen Werkzeugmechaniker der GOST Wittenberge an und ließ diese auch nach diesem Spiel sieglos vom Feld. Mit 9:1 Sätzen und einer sehr souveränen Vorstellung brachte die TPBS Ihren ersten Siegerpokal des Jahres 2009 nach Pritzwalk. Wir gratulieren den Spielern und Uwe Berg zu diesem Erfolg und hoffen in 2009 auf weitere positive Erfolgsmeldungen aus dem Bereich Volleyball.
Abschlusstabelle:
1. | TPBS für Wirtschaft & Technik Prignitz | 9:1 Sätze |
2. | Gymnasium Pritzwalk | 6:4 Sätze |
3. | OSZ Wittenberge | 6:4 Sätze |
4. | Elektroniker GOST Wittenberge | 5:5 Sätze |
5. | Industriemechaniker GOST Wittenberge | 4:6 Sätze |
6. | Werkzeugmechaniker GOST Wittenberge | 1:9 Sätze |
Volleyballturnier in Bad Wilsnack 22.11.08
Der Einladung der Fortunen aus Bad Wilsnack folgend, fuhren wir am Samstag bei Glatteis und Schneetreiben in Richtung Karthane-Halle. In der Gruppenphase mussten wir uns mit einem Pritzwalker Team, der 2. Vertretung des Gastgebers und einer Mannschaft der DLRG, welche sich mit einer Regional- bzw. Landesligaspielerin verstärkt hatte, auseinandersetzen. Fast folgerichtig setzte sich das Team der Wasserwacht verlustpunktfrei durch. Zweiter der Vorrunde wurde das Team der privaten Berufsschule. Es folgten die Pritzwalker und die 2.Vertretung der Gastgeber. Im Halbfinale hieß der Gegner dann Bad-Wilsnack 1. Den ersten Satz konnten wir relativ locker gewinnen. Alles rechnete schon mit einer Finalteilnahme, aber die junge Wilsnacker Vertretung kämpfte aufopferungsvoll. Der 2.Satz ging verloren und am Ende zählten die „kleinen“ Punkte. Es blieb das Spiel um den 3.Platz, welches aber klar und deutlich an die starke Truppe der Wasserwacht ging. Es hat aber jede Menge Spaß gemacht. Der 4.Platz bei 8 Mannschaften ist ja nicht so schlecht. Einige gelungene Spielzüge sollten Mut für die nächsten Punktspiele in der Kreisliga machen. Bedanken möchten wir uns bei den beiden Gastspielerinnen Sarah Penning und Ann Katrin Gutsche. |
Exkursion nach Berlin 15.11.08 • Bundesligaspiel Hertha BSC-HSV
Vor gut 48000 Zuschauern sahen wir eine ziemlich langweilige Partie. Die meiste Stimmung machten die 12000 Fans des HSV. In der ersten 1.Halbzeit spielte der HSV sehr clever und hochüberlegen. Folgerichtig fiel auch der Führungstreffer durch M. Petric. Ein sehr schöner Treffer, welcher auch zum „Tor der Woche gewählt wurde. In der 2.Halbzeit kamen die Berliner wie umgewandelt aus der Kabine. Innerhalb von 4 Minuten drehten sie das Spiel . Aus der sicheren 1:0 Führung des HSV wurde ein 2:1 Vorsprung für Hertha. Der HSV versuchte wenigstens einen Punkt zu retten, aber Hertha mit ihren beiden Innenverteidigern Friedrich und Simunic ließ nichts mehr zu.
Ausflug der Tpbs zum Volleyball-Bundesligaspiel in Berlin 02.11.08
Nachdem auch die Knappen der Tpbs – Volleyballmannschaft ihren Punktspielbetrieb eröffneten, ging es nun nach Berlin zum Sportclub Charlottenburg, um den Profis mal auf die Finger zu schauen. Gegner der Hauptstädter waren die Adler des SC Moers, die mit breiter Brust , nach dem Überraschungssieg beim VFB Friedrichshafen, nach Berlin kamen. In der Halle waren kurz vor Beginn nur noch wenige freie Plätze auszumachen. 1500 Zuschauer fanden Weg in Sömmering-Arena. Beide Trainer, auf der einen Seite die Moerser Legende Georg Grozer, auf der anderen sein Berliner Kollege Michael Warm, konnten aus dem Vollen schöpfen und hatten keine Verletzungssorgen zu beklagen. Schon beim Warmmachen wurde klar, dass es sich auf dem Feld um absolute Profis handelte. |
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Die Partie lief an und Berlin konnte schon frühzeitig mit 3 Punkten davon ziehen. Diesen Vorsprung gaben sie dann auch bis zum Ende des ersten Satzes nicht wieder her. Ähnlich verlief es im zweiten Satz, sodass der mehrmalige deutsche Meister die ersten beiden Sätze mit 25:20 und 25:20 relativ klar gewinnen konnte. Auffallend war die gute Leistung in der Defensive, vertreten durch den tschechischen Nationalspieler Martin Krystof, und die präzisen Angriffe des Routiniers Jiri Popelka. Doch in den folgenden Sätzen zeigte der Moerser SC , dass der Sieg gegen Abonnementmeister Friedrichshafen kein Zufall war. |
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Sie erkämpften sich in Satz 3 ein 25:19 und in Satz 4 ein 25:17. Martin Lehmann |
Besuch & Gegenbesuch der Schweden
Anfang Mai diesen Jahres besuchte eine 3-köpfige Delegation aus Pritzwalk den Gymnasienverbund in Landskrona. Der Kontakt wurde über Jens Trostmann (Teamsportkoordinator) hergestellt.
Besonders im Fokus stand damals das Sportgymnasium welches u. a. Fußball, Golf und Innebandy etabliert hat. Mit vielen Ideen und positiven Eindrücken im Gepäck trat man nach 3 Tagen am 07.05.2008 die Heimreise an.
Vier Monate und einige Mails später begrüßten Werner Schulze (Geschäftsführer), Torsten Zwingelberg (Schulleiter der TPBS) und Jens Trostmann eine 4-köpfige Delegation, bestehend aus Christian Olsson (Direktor des Allvar Gullstrandgymnasium), Kerstin Tuvfesson (Lehrerin und Koordinatorin internationaler Austausch), Kristian Bergdahl (Lehrer und Koordinator Praktikaplätze) und Marie Lindskog (Lehrerin Geschichte, Religion und Schwedisch) vom Gymnasiumverbund Landskrona in Pritzwalk.
Der ebenfalls 3-tägige Aufenthalt sollte einen groben Überblick über die Bildungsangebote und Strukturen der Bildungsgesellschaft geben. Ein Besuch beim Bürgermeister war ebenfalls geplant und sollte hier die enge Zusammenarbeit der Stadt mit dem Bildungsträger aufzeigen.
Als sehr interessanten und informativen Part wurde die Werksführung von Herrn Jörg Zeiger durch die Zahnradwerk GmbH betrachtet, hier wurde auch speziell auf die kurze aber schon sehr positive Zusammenarbeit mit der TPBS verwiesen.
Zur Umrandung und zum näher kennenlernen veranstaltete die Geschäftsführung der Bildungsgesellschaft einen Bowlingabend. Nicht wissend, dass der Schuldirektor Christian Olsson vor einigen Jahren noch in der 1. schwedischen Liga die Kugel mit den 3 Löchern über die Bahn schob.
Alles in allem tauschte man viele interessante Informationen aus und näherte sich einem Konzept zur Organisation eines Austauschprogramms über „Leonardo da Vinci“.
Zum Abschluss bedanken sich Kerstin, Maria, Christian und Kristian für die interessanten Tage und luden abschließend im Januar zu einem erneuten Gegenbesuch in Landskrona ein, um die vorerst lose gefassten Ideen in einem schriftlichen Austauschprogramm zu formulieren.
Bereits Anfang Januar werden Werner Schulze, Torsten Zwingelberg und Jens Trostmann dieser Einladung nachkommen. Mit der Absicht hier feste und einen für beide Seiten fruchtbaren Informations- und Bildungstransfer zu starten.
Vorweihnachtsturnier des OSZ Prignitz am 09.12.2007
Zum 2. Mal nahm eine Mannschaft der Bildungsgesellschaft mbH Pritzwalk am traditionellen Vorweihnachts-Volleyballturnier des OSZ Prignitz teil.
Neben einer Mannschaft unserer Privaten Berufsschule waren 3 Mannschaften des OSZ, eine Mannschaft der Sparkasse Prignitz, eine Truppe des Edeka Marktes und ein Team der Tankstelle „Birnbaum“ am Start. Unsere Mannschaft konnte alle ihre Spiele siegreich gestalten. Es wurde während des gesamten Turniers nur ein einziger Satz abgegeben, so dass am Schluss der 1.Platz belegt werden konnte.
10. November 2007 • Hertha BSC gegen Hannover 96
Am 10. November erlebten Berufsschüler der "Teamsportorientierten privaten Berufsschule für Wirtschaft und Technik" in Pritzwalk hautnah die Bundesligapartie Hertha BSC Berlin gegen Hannover 96. Der Besuch des Fußballspiels ergab sich, nachdem Jens Trostmann, Teamsportkoordinator der TPBS, und Jens Schneider, Leiter Öffentliche Kunden der DKB AG, sich während der Eröffnung der Berufsschule in einem Gespräch bezüglich des Besuchs von Sportveranstaltungen, bei denen die Deutsche Kreditbank AG als Sponsor auftritt, unterhalten hatten.
Angetan von der Grundidee und nach Vorlegen eines Konzepts überraschte Jens Schneider die TPBS mit mehreren Vorschlägen für Besuche von Hertha-Spielen sowie Handballspielen der Füchse Berlin. So wurden uns Karten zu den Spielen Hertha BSC gegen Hannover 96 und Bayer 04 Leverkusen und Karten zu den Heimspielen der Füchse Berlin angeboten.
Begeistert nahmen die Berufsschüler das Angebot an und so ging es am 10. November kurzfristig nach Berlin ins Olympiastadium zum Spiel Hertha BSC Berlin gegen Hannover 96. Mit einem Kurierdienst sorgte Jens Schneider sogar noch dafür, dass die Karten am Freitag rechtzeitig bei der TPBS in der Freyensteiner Chaussee eingingen.
Die Fahrt zum Stadion gestaltete Petrus wenig angenehm, auch die Temperaturen im Stadion waren wenig erwärmend, so freute es uns dann, dass nach 90 Minuten die Hertha mit einem 1:0 Sieg den Platz verließ. Das Spiel als solchen war sehr von Taktik geprägt und die sonst so technisch versierten Brasilianer in Reihen der Hertha hatte so manches mal Ihre Probleme mit dem schneebedeckten Geläuf. Die Position zum Spiel war schon genial, genau auf Halber Strecke zwischen den beiden Fanblocks saßen die Schüler der TPBS und bekamen natürlich die Fangesänge von beiden Seiten mit, was schon eine immenses Stimmung im Stadion verursachte.
Ich denke, dass das Stadion sowie das Umfeld und die Infrastruktur ein Erlebnis sind, was man in diesen Dimensionen wohl nicht all zu oft erleben wird. Als nächster Termin steht der 01.12.2007 auf dem Plan, denn da hat Jens Schneider unserer Klasse erneut Karten zum Besuch des Bundesligaspiels Hertha BSC gegen Bayer 04 Leverkusen angeboten.
Wir freuen uns über den Zuspruch und die Unterstützung der DKB AG und hoffen weiterhin auf eine solch gut wachsende Zusammenarbeit im Bereich unserer Teamsportorientierung. In Planung ist ebenfalls die Ausrichtung von 2 Hallenturnieren in den Sportarten Volleyball und Fußball. Die Vorbereitungen hierzu laufen derzeit in Abstimmung mit den Sponsoren der TPBS, welche zu diesen Veranstaltungen möglichst auch eingeladen werden sollen.
Bericht der Schüler
Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin. So hieß unser Motto am 10. November 2007. Hertha BSC Berlin spielte zu Hause gegen Hannover 96 und wir, die Berufsschüler der Teamsportorientierten Privaten Berufschule für Wirtschaft und Technik Prignitz, hatten Karten. Vor lauter Vorfreude ließen wir die Karten doch glatt in Pritzwalk liegen. Nachdem die Karten wirklich mit uns im Auto waren, überraschte uns ein vorwinterlicher Schneesturm. Ein mulmiges Gefühl beschlich uns: Würden wir es noch rechtzeitig zum Anpfiff schaffen?
Zum Glück fanden wir umgehend einen Parkplatz und auch schnell unsere Plätze im Stadion. Nun konnte das Spiel losgehen. Allerdings erschwerte das dichte Schneetreiben die Sicht, von der Gegentribüne sahen wir gar nichts. Dafür hörten wir die Fans umso mehr. Und auch von uns jubelten die Hertha Fans bei jeder gelungenen Aktion. Davon gab es leider nicht so viele, da das Spiel aufgrund des Schneefalls schleppend verlief. Doch nach 87 Minuten gelang Hertha das 1:0, welches sie bis zum Abpfiff verteidigen konnten. Auf der Rückfahrt hielten wir dann noch bei Mc Donalds und feierten den Sieg bei Burgern und Cola.
Wir freuen uns auf weitere spannende Fußballspiele, vielleicht sogar das Pokalfinale, und bedanken uns bei der Deutschen Kreditbank, die uns diesen Ausflug ermöglichte.
Die Schüler der TPBS
Dosse-Express (10.10.2007) • Private Berufsschule eröffnet
Auf Bedarf reagiert
19 Azubis lernen „ teamsportorientiert“
Pritzwalk.
Unter dem Dach der Pritzwalker Bildungsgesellschaft, die sich bislang hauptsächlich für die praktische Ausbildung junger Leute engagiert hat, ist jetzt die teamsportorientierte private Berufsschule für Wirtschaft und Technik gegründet worden, 19 junge Leute aus Pritzwalk, Glöwen und Perleberg werden hier dreieinhalb Jahre ihren theoretischen Berufsschulunterricht erhalten. Sie erlernen zur Zeit den Beruf des Werkzeugmechanikers.
Grund für die Gründung der privaten Berufsschule waren verstärkte Anfragen von Prignitzer Unternehmen an die Bildungsgesellschaft Pritzwalk als regionaler Bildungsdienstleister den theoretischen Berufsschulunterricht hier in der Region anzubieten. „Die Azubis mussten bislang sehr weite Wege auf sich nehmen was zum einen sehr teuer war, viel Zeit kostete und sie verloren die Bindung zu ihren Ausbildungsbetrieben. Da die Metallverarbeitung ein wichtiger Industriezweig in der Prignitz ist haben wir uns entschlossen diese Berufsschule zu gründen“, sagt Schulleiter Torsten Zwingelberg.
Kombiniert wird die private Berufsschule mit dem Prädikat "teamsportorientiert". Dahinter verbirgt sich zum einen ein erhöhter Teil des Sportunterrichtes in der theoretischen Ausbildungsphase aber auch eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Sportvereinen. Eine solche Kooperation mit der Berufsschule besiegelte unter anderem Ralf Bünger vom Fußballkreis Prignitz.
In den nächsten Monaten wird man das Profil der Berufsschule schärfen und weitere theoretische Berufsfelder für die Ausbildung erschließen, sagt Zwingelberg. So haben einige Unternehmen ihren Bedarf für die theoretische Ausbildung in den Berufen des Zerspanungs- und Konstruktionsmechanikers angemeldet.
In den ersten sechs Monaten werden die 19 jungen Leute an der privaten Berufsschule kein Schulgeld bezahlen müssen, informierte der Schulleiter. Auch danach wird dieses überschaubar sein und sich im Bereich um die 100 Euro pro Monat bewegen.
Möglich wird dies jedoch nur durch einen eigens dafür aufgebauten Sponsorenpool, an dem sich namhafte Wirtschaftsunternehmen und Banken beteiligen.
„Bildung ist ein Standortvorteil und wenn wir gute Bildung anbieten, werden sich auch weitere Unternehmen hier ansiedeln und nur über diesen Weg können wir der demographischen Entwicklung entgegenwirken und junge Leute in der Region halten und damit auch gut ausgebildete Fachkräfte“, sagte Heiner van de Loo vom Pritzwalker Zahnradwerk, der vor kurzem den „Oskar des Mittelstandes“ in Magdeburg als Auszeichnung für das hohe Engagement seines Unternehmens im Bereich der Ausbildung entgegen nehmen konnte.
Thomas Bein
Der Prignitzer (2. + 3.10.2007)
Private Schule für Metaller
Kurze Wege für angehende Prignitzer Werkzeugmechaniker
pritzwalk (thob)
Unter dem Dach der Pritzwalker Bildungsgesellschaft, die sich bislang hauptsächlich für die praktische Ausbildung junger Leute engagiert hat, ist jetzt die teamsportorientierte private Berufsschule für Wirtschaft und Technik gegründet worden. 19 junge Leute aus Pritzwalk, Glöwen und Perleberg erhalten hier seit gestern dreieinhalb Jahre lang ihren theoretischen Berufsschulunterricht. Sie erlernen zurzeit den Beruf des Werkzeugmechanikers. Auslöser für die Gründung der privaten Berufsschule waren verstärkte Anfragen von Prignitzer Unternehmen an die Bildungsgesellschaft Pritzwalk als regionalen Bildungsdienstleister, den theoretischen Berufsschulunterricht hier in der Region anzubieten. „Die Azubis mussten bislang sehr weite Wege auf sich nehmen, was sehr teuer war und viel Zeit kostete. Die Azubis verloren überdies die Bindung zu ihren Ausbildungsbetrieben. Da die Metallverarbeitung ein wichtiger Industriezweig in der Prignitz ist, haben wir uns entschlossen, diese Berufschule zu gründen, äußerte Schulleiter Torsten Zwingelberg gestern gegenüber dem "Prignitzer".
Prignitz-Kurier (2. + 3.10.2007)
Berufsschule eröffnete gestern
19 Werkzeugmechaniker werden in Pritzwalk theoretisch ausgebildet
CLAUDIA BIHLER
PRITZWALK
Mit 19 Schülern und Schülerinnen begann gestern der Unterricht für den ersten Jahrgang der Werkzeugmechaniker-Azubis an der neuen „Privaten Berufsschule für Wirtschaft und Technik“ bei der Pritzwalker Bildungsgesellschaft. In den nächsten dreieinhalb Jahren werden die Azubis nun auch theoretisch in Pritzwalk ausgebildet.
Schulleiter Torsten Zwingelberg berichtet, dass der Zuspruch aus der Wirtschaft im Landkreis sehr gut war: „Bislang wurden die Jugendlichen ja mehrere hundert Kilometer weit weg beschult. Die Fahrerei können sich die Azubis nun sparen und die 13 Wochen Unterricht pro Ausbildungsjahr in Pritzwalk absolvieren. Im ersten halben Jahr fällt für diesen ersten Ausbildungsjahrgang sogar das monatliche Schulgeld weg. „Aber auch in Zukunft wird es im Gegensatz zu anderen privaten Berufsschulen durchaus moderat ausfallen“, sagt der Schulleiter. Ob sich die Betriebe künftig auch an diesem Schulgeld beteiligen werden, sei noch unklar. Aber bereits heute wird die private Berufsschule von einem umfangreichen Sponsorenpool gestützt.
Einer davon ist das Pritzwalker Zahnradwerk. Dessen Inhaber Heiner van de Loo betonte erneut den hohen Stellenwert von Bildung, wenn man der demographischen Entwicklung und der Abwanderung entgegenwirken möchte: „Die Unternehmen brauchen gut ausgebildete Fachkräfte, und diese ein lebenswertes Umfeld, das nicht nur Arbeit, sondern auch Kultur bietet.“ Einen Anfang dazu macht die Schule selbst, und bietet Teamsportarten wie Fußball und Volleyball für die Freizeit an. In enger Zusammenarbeit mit den Pritzwalker Vereinen will man so auch Nachwuchs für die Reihen der Trainer und Schiedsrichter gewinnen.
„Es ist sehr schön, ein solches Engagement für den Breitensport zu finden“, ließ der Sportdirektor des Deutschen Fußballbundes, Matthias Sammer, der Bildungsgesellschaft in einem Grußwort ausrichten“, „und so Spitzentalente gefördert und gestärkt werden.“
Stefanie Berg, eine der beiden weiblichen Auszubildenden, sieht noch einen weiteren Vorteil in den Teamsportarten: „Das schweißt uns als Gruppe noch enger zusammen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit.“
Bereits heute interessieren sich Unternehmen für weitere Ausbildungsgänge, vor allem in anderen Metallberufen. „Das liegt vor allem an den riesigen Entfernungen, die die Metall-Azubis zurücklegen müssen, sagt Zwingelberg. Die Erweiterung hat die Bildungsgesellschaft deshalb bereits ins Auge gefasst. Nicht nur in Metallberufen, auch im kaufmännischen Bereich könne man aktiv werden, sagt Zwingelberg: „Und damit vor allem weibliche Azubis ansprechen.“
1.10.2007
Eröffnung derTeamsportorientierten Privaten Berufsschule für Wirtschaft & Technik Prignitz
Start
Am 1. Oktober 2007 startete die schulische Ausbildung einer Klasse im Beruf Werkzeugmechaniker/in mit Fach- und Sportzusatzmodulen.